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Sorbischer Kurzfilm Pytaś a namakaś abgedreht

Nach „Remis“ ist der zweite Film der LUSATIA FILM | Talentschmiede „Pytaś a Namakaś“  abgedreht

Das Filmteam zum sorbischen Kurzspielfilm "Pytaś a namakaś" im Juni 2023 in Drehnow. Foto Filmteam Suchen und Finden
Das Filmteam zum sorbischen Kurzspielfilm „Pytaś a namakaś“ im Juni 2023 in Drehnow.
Foto Filmteam Suchen und Finden

Ende Juni konnte der sorbische Kurzfilm von Luka Golinksi (Drehbuch & Regie), Mira Dubian (Produktion) und Sophie Riedel (Projektunterstützung & Betreuung LUSATIA FILM) nach ereignisreichen Drehtagen abgedreht werden.

Dabei sind dem Aufruf mitzuwirken auch viele sorbische Komparsinnen gefolgt.

Hauptdarsteller Lawrence Petzer war an fast allen Drehtagen beteiligt.

Auf der Projektseite und unter https://www.instagram.com/suchenundfinden_film/ sind weitere Bilder zu finden.

Auch wir (Erik Schiesko und Sophie Riedel) waren als Komparsen am Set vor Ort dabei.

Wir glauben alle Teilnehmenden hatten 8 tolle Drehtage.
Vielen Dank auch von uns an alle Beteiligten vor und hinter der Kamera.

Der Film befindet sich nun in der Postproduktion und wird seine Premiere im Rahmen des osteuropäischen Filmfestivals Cottbus in der Sektion „Lausitzer Filmschau“ am 06. November 2023 um 19 Uhr im Cottbuser Weltspiegel feiern und dabei um einen der 3 Preise kämpfen.

Hintergrund
Die Idee zum Film wurde 2022 vom „Akcija! – der Filmförderpreis/filmowe spěchowańske myto“ ausgewählt, welcher von der Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur und dem FilmFestival Cottbus vergeben wurde.

Die LUSATIA FILM stand mit Rat, Hilfe und Kontakten zur Seite, wurde maßgeblich von Sophie Riedel (LUSATIA FILM | Talentschmiede) betreut, über das Netzwerk ŁUŽYCA FILM & der Stiftung für das sorbische Volk von Dramaturg Roman Klink inhaltlich beraten und von vielen HelferInnen vor und während des Drehs unterstützt.



Wir freuen uns jetzt schon auf die Premiere und sind auf den fertigen Film gespannt.

Dokumentarfilm über den Dreh
Übrigens hat den Prozess ein Filmteam der HFF-München begleitet und wird einen 30-minütigen Film dazu bis Ende des Jahres fertigstellen.

LUSATIA FILM
Erik Schiesko